Es sollen die bestehenden regionalen Cluster aus der Life Science-Branche mit denen aus den technologie- und ingenieurgetriebenen Bereichen, also der Automatisierungstechnik, dem Maschinenbau und der Automobilzulieferung, verknüpft werden. Hier gibt es in der Region bereits kleinere Zusammenschlüsse, die nun gezielt zusammengebracht werden sollen. Produktentwickler, die ursprünglich aus der Automobilbranche kommen, und Biotech- bzw. Medizintechnikunternehmen entwickeln bereits gemeinsam neue Hightech-Produkte in der Region.
Ingenieure aus der Zulieferer- und Automatisierungsbranche kann die Biotechnologie bestens gebrauchen, um wettbewerbsfähige Produkte und Verfahren auf den Weg zu bringen, heißt es in einem Bericht des „Presseanzeigers“. Z. B. besteht im Bereich der Zellkulturen ein großer Bedarf an Automatisierung, um etwa geeignete Wirkstoffkandidaten zu testen oder die Verträglichkeit von Kosmetika nachzuweisen. Die neuen hochkomplexen in vitro-Modelle tragen daher zur Vermeidung von Tierversuchen bei.
Lesen Sie den Beitrag im „Presseanzeiger“ vom 20.10.10 hier.