Mit ihrem aktuellen Modell können die Wissenschaftler unterschiedlich stark durchbluteten Organ-ähnliche Systeme im Miniaturformat nachbilden. Dafür haben sie die Organkammern auf den Chips mit parallelen Kanälen verbunden, deren Durchflussmengen einzeln geregelt werden können.
Parallelflussversion des Multiorgan-Chip.
Foto: Fraunhofer IWS Dresden
Als nächstes wollen die Forscher die Sensoren in die Systeme integrieren.
Die Forscher sehen gute Chancen, sehr viele Tierversuche überflüssig machen zu können. Ihre Modelle sind zudem für die Erforschung von individualisierten Behandlungsmöglichkeiten geeignet.
Quelle:
https://www.iws.fraunhofer.de/de/presseundmedien/presseinformationen/2018/presseinformation_2018-13.html