3D-Trägersysteme schaffen optimale Umgebungsbedingungen für die Kultivierung und Expansion von adhärenten Zellen bis hin zur gerichteten Differenzierung von Stammzellen sowie der Optimierung der Funktionalität. Das Team hat so ein Trägersystem auf der Basis von Silikon entwickelt.
Humane mesenchymalen Stromazellen (MSC), die aus menschlichen Fettgewebe isoliert worden waren, differenzierten auf die 3D-Strukturen so, dass sie wie organische Zellen im Körper agierten. Die Zellen besiedelten die 3D-Struktur und bildeten dabei selbst dreidimensionale Zellstrukturen aus. Aus MSC differenzierte Leberzellen konnten auf der 3D-Silikonstruktur ihre Funktionen signifikant verbessern im Vergleich zu den Zellen, die in einer 2D-Kultur differenziert wurden.
Quelle:
https://q-more.chemie.de/q-more-artikel/307/zellkultur-in-der-dritten-dimension.html?pk_campaign=ca0264&WT.mc_id=ca0264