Die so erzeugten Einheiten sollen in der Herstellung lediglich fünf Dollar pro Stück kosten. Für das 3D-gedruckte Gerät wurde ein biokompatibler Harztyp verwendet, der in der Zahnchirurgie eingesetzt wird. Der gedruckte Chip wird durch Bestrahlung mit UV-Licht gehärtet und danach sterilisiert, bevor lebende Zellen in die Vertiefungen gegeben werden können.
Als Beispiel haben die Wissenschaftler*innen Mini-"Gehirne" kultiviert und mit Hilfe einer angeschlossenen Bildgebung die Hirnentwicklung über sieben Tage in Echtzeit beobachtet.
Die Arbeit wurde im Journal Biomicrofluidics veröffentlicht:
Ikram Khan et al. (2021): A low-cost 3D printed microfluidic bioreactor and imaging chamber for live-organoid imaging featured"; Biomicrofluidics 15, 024105. https://aip.scitation.org/doi/pdf/10.1063/5.0041027
Quelle:
https://www.bionity.com/de/news/1170543/winzige-gehirne-in-3d-gedrucktem-bioreaktor-gezuechtet.html
https://picower.mit.edu/news/tiny-brains-grown-3d-printed-bioreactor