Im Jahr 2024 diskutierten Mitarbeiterinnen der 3RCU vom Universitätsklinikum Utrecht (UMC) über einen Forschungsantrag, der sich mit der Wiederherstellung der Hörfunktion (Taubheit) befasste. Dazu wurden Mausversuche vorgeschlagen, da es – noch – keine In-vitro-Modelle für „Taubheit“ gäbe.
Es gelang den Mitarbeiterinnen von 3RCU, gemeinsam mit den antragstellenden Forschenden, die Wissenschaftsfragen zu analysieren und die beiden wichtigsten Prozesse aufzudecken, an denen die Forschenden interessiert waren, nämlich das Potenzial von Stammzellen, sich in funktionelle Haarzellen zu differenzieren, und die Wiederherstellung der neuronalen Konnektivität im Innenohr. Für diese Prozesse konnten NAMs identifiziert und Kontakte zu Forschern mit praktischer Erfahrung geknüpft werden.
Dies hat nun zu einem multizentrischen, hochgradig kooperativen Projekt geführt, bei dem eine Mausstudie mit innovativen stammzellbasierten Modellen in parallelen Studien kombiniert wird.
Quelle und weitere Informationen:
https://www.uu.nl/en/news/suppo3rt-facilitates-the-integration-of-nams-in-basic-science-a-success-story
Dr. rer. nat.
Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Rheinland-Pfalz e.V.