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Einem europäischen Forscherteam ist es gelungen, die genetischen Veränderungen von Nebennierenrinden-Karzinomen ein Stück weit zu entschlüsseln. Dafür werteten die Forscher eine Vielzahl klinischer Daten und Tumorproben aus und kombinierten sie mit molekularbiologischen Daten.

Frau Dr. Eva-Maria Materne und Dr. Ilka Wagner vom Institut für Biotechnologie der Technischen Universität Berlin werden am 2. Juni 2014 um 10.30 zu ihrer Entwicklung eines Multi-Organ-Chips einen Vortrag halten.

Freiburger Forscher haben gemeinsam mit Kollegen einen Zellrezepter gefunden, der Toxine des Darmkeims Clostridium perfringens in die menschliche Zelle einschleust.

Das Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore weist in seinem aktuellen Newsletter darauf hin, dass sich die Teilnahmegebühr für das DNT4-Kongress zugunsten einer ausgewählten Gruppe von Studenten und PostDocs aufgrund einer Spende von 500 auf 200 US Dollar reduziert haben.

Genduplikation soll vor Adipositas schützen

Donnerstag, 03 April 2014 07:20

Menschen, die mehrere Exemplare des Gens AMY1 besitzen, das für die Produktion des stärkeabbauenden Enzyms Amylase zuständig ist, haben eine geringere Wahrscheinlickeit, an Fettleibigkeit zu erkranken. Für diesen Befund verglichen britische Forscher die DNA u.a. von schwedischen Familien mit bekanntem Body-Mass-Index (BMI) und zusätzlich von Tausenden von Teilnehmern aus Großbritannien, Frankreich und Singapur.

An der Freien Universität Berlinist gerade eine Juniorprofessur für Pharmakologie ausgeschrieben. Der Bewerber/die Bewerberin muss sich mit Ersatzverfahren zu Tierversuchen auskennen und Erfahrungen auf dem Gebiet der rekonstruierten Hautmodelle nachweisen können.

Das EU-Referenzlabor für Alternativen zum Tierversuch (EURL-ECVAM) führt eine interaktive Befragung durch mit dem Ziel, humanspezifische in vitro-Methoden zu identifizieren, die die hepatische metabolische Clearance bzw. Stabilität einschätzen können.

Fachleute des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin (MEVIS) in Bremen unter der Leitung von Prof. Tobias Preusser haben gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Experimentelle Molekulare Bildgebung des Universitätsklinikums Aachen und Bayer Technology Services aus Leverkusen im Rahmen des EU-Projekts "Virtual Liver Networks" ein Programm entwickelt, das Blutströme und Stoffwechselprozesse in der Leber realitätsnah simulieren kann.

Bielefelder Informatiker und Ingenieurwissenschaftler um Prof. Dr. Ing. Ulrich Rückert arbeiten in dem EU-Verbundprojekt "Human Brain Project" an Modellen, die auf speziellen Computern Teilaspekte des menschlichen Nervensystems simulieren.

Neven Mimica ist seit dem Beitritt Kroatiens Leiter des Ressorts verbraucherschutz bei der Europäischen Kommission. Anlässlich des ersten Jahrestages seit Inkrafttreten der letzten Stufe des Verkaufs- und Vermarktungsverbots von an Tieren getesteter Kosmetik äußerte er sich erstmals dazu in der Öffentlichkeit.