Bioinformatiker unter der Leitung von Johannes Söding vom Genzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München haben eine neue Software entwickelt, die verwandte Proteine besonders schnell und präzise erkennt. Mit deren Hilfe lassen sich die Eigenschaften von Proteinen genauer als bisher vorhersagen.

Forscher der Fraunhofer-Einrichtung für Modulare Festkörper-Technologien EMFT in München haben einen neuen Ansatz mit Sensor-Nanopartikeln entwickelt, um das Risikopotenzial oder die Wirksamkeit von Substanzen in Zellkulturen zu testen.

Prof. Dr. Claus-Michael LehrDr. Eva-Maria Collnot und Fransisca Leonard, Abteilung Biopharmazie und Pharmazeutische Biotechnologie der Universität des Saarlandes, sowie Dr. Jörn Hendrik Reuter, Leiter der Abteilung experimentelle Toxikologie der Beiersdorf AG sind die diesjährigen Preisträger des Tierschutzforschungspreises des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Vor kurzem traf sich die Europäische Koalition zur Beendung des Tierversuchs (ECEAE) in London mit dem führenden Hersteller von BOTOX-Produkten, Allergan, um um über die aktuellen Fortschritte bei der Beendigung von Tierversuchen in BOTOX-Tests zu sprechen.

Nervenerkrankung mithilfe von iPS erforscht

Mittwoch, 07 Dezember 2011 14:00

Dem Forschungszentrum Life & Brain unter der Leitung des Bonner Stammzellforschers Prof. Dr. Oliver Brüstle in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) ist es gelungen, die Machado-Joseph-Erkrankung, eine erblichen Störung der Bewegungskoordination, in vitro zu erforschen.

Stammzellen im Herzen gefunden

Freitag, 02 Dezember 2011 14:00

Ein Forscherteam unter der Leitung von Richard P. Harvey vom australischen Victor Chang Herzforschungszentrum in Darlinghurst, New South Wales, hat erstmalig Stammzellen Herzen entdeckt. Die neu entdeckten Stammzellen sitzen in der äußeren Schicht der Herzwände und sind mit den Stammzellen des Knochenmarks verwandt.

Der diesjährige mit 25.000 € dotierte Förderpreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch des Landes Baden-Württemberg 2011 geht an zwei Forschergruppen vom Universitätsklinikum Tübingen. Dr. Martina Berger von der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Forschungslabor von Prof. Dr. Ulrich Stock, sowie Martina Zimmermann und Prof. Dr. Ulrich  Lauer, Leiter der Forschergruppe Molekulare Onkologie der Abteilung Innere Medizin I, wurden für Tierversuchsersatzverfahren auszgezeichnet.

Der diesjährige mit 25.000 € dotierte Förderpreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch des Landes Baden-Württemberg 2011 geht an zwei Forschergruppen vom Universitätsklinikum Tübingen. Dr. Martina Berger von der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Forschungslabor von Prof. Dr. Ulrich Stock, sowie Martina Zimmermann und Prof. Dr. Ulrich  Lauer, Leiter der Forschergruppe Molekulare Onkologie der Abteilung Innere Medizin I, wurden für Tierversuchsersatzverfahren auszgezeichnet. Den vollständigen Beitrag können Sie hier lesen.

InVitroJobs sprach anlässlich der Preisverleihung mit Prof. Dr. med. Ulrich Lauer, einem der Preisträger des diesjährigen Tierschutzforschungspreises des Landes Baden-Württemberg.

Am 8. Dezember 2011 wird das Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST), Braunschweig,  im Rahmen der Initiative »Deutschland – Land der Ideen« für die gemeinschaftliche Entwicklung eines sterilen Beutelsystems als »Ausgewählter Ort« prämiert.

Forscher des Paul-Ehrlich-Instituts  um Prof. Gerald Schumann, Abteilung Medizinische Biotechnologie, haben aufgeklärt, über welchen Mechanismus sich eine Gruppe von Retrotransposons, die SVA-Elemente, im menschlichen Genom ausbreitet. Die Erkenntnisse sind auch für die Stammzellforschung bedeutsam.