DNTOX, eine Ausgründung des Leibniz-instituts für umweltmedizinische Forschung, Düsseldorf,  wurde im Science4Life-Business-Wettbewerb als eines der besten Geschäftskonzepte 2022 prämiert.

WissenschaftlerInnen des Instituts für Stammzellforschung und Regenerative Medizin am Universitätsklinikum Düsseldorf haben ein in vitro-Modell der akuten Nierenschädigung entwickelt, indem sie eigens entwickelte dreidimensionale Nierenorganoide mit einer nephrotoxischen Substanz behandelt haben.

Um in möglichst allen Bereichen, in denen Tierversuche durchgeführt werden, Alternativmethoden zu entwickeln und die zugehörige Forschung voranzutreiben, schreibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch in diesem Jahr wieder einen Forschungspreis zur Förderung methodischer Arbeiten mit dem Ziel der Einschränkung und des Ersatzes von Tierversuchen aus.

ForscherInnen am Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering an der Harvard University gelang es, menschliche B- und T-Zellen in einem mikrofluidischen Organ-Chip-Gerät zu kultivieren und dazu zu bringen, spontan funktionsfähige lymphatische Follikel zu bilden. Diese befinden sich normalerweise im Lymphknoten und anderen Teilen des menschlichen Körpers und vermitteln Immunreaktionen.

Das Center for Alternatives to Animal Testing an der Johns Hopkins University, Baltimore (CAAT) ruft zur Einreichung von Anträgen für Alan und Helene Goldberg in vitro toxicology Stipendien auf. Der Förderzeitraum ist 2023-2024.

Die Europäische Gesellschaft für Alternativen zu Tierversuchen (EUSAAT) sponsert die Teilnahme von drei WissenschaftlerInnen aus der Ukraine am EUSAAT-Kongress 2022 im September in Linz, Österreich.

EPAA 3R-Studierendenstipendien 2022

Donnerstag, 10 März 2022 11:01

Die European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA) unterstützt Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen mit herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der alternativen Ansätze bei der Teilnahme an einer hochkarätigen wissenschaftlichen Veranstaltung.

Kleine individuelle Abweichungen in Genen, die in einer Untergruppe von T-Zellen exprimiert werden, können das Risiko von Autoimmunerkrankungen erhöhen. Das schreiben WissenschaftlerInnen des La Jolla Instute of Immunology in San Diego, Kalifornien, in der Fachzeitschrift Science Immunology.

WissenschaftlerInnen der Universität Maine, USA, und KollegInnen haben mit humanen primären Astrozyten die John-Cunningham-(JC-)Virus-Infektion untersucht. Sie fanden einen wichtige Signaltransduktionsweg, der einen Anhaltspunkt für eine potenzielle Therapie bieten könnte.

Das Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT) an der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health versucht, einem Wissenschaftler auf jedem Erfahrungsniveau, der aufgrund der Ukraine-Invasion aus seinen Heimatinstitutionen vertrieben wurde, ein Zuhause zu geben. Bevorzugt werden folgende Disziplinen: Toxikologie, Künstliche Intelligenz, Cheminformatik, Bioinformatik, Entwicklungsbiologie, Stammzellbiologie oder Neurowissenschaften. Zögern Sie jedoch nicht, CAAT auch mit anderen Hintergründen zu kontaktieren, da wir eine Reihe von Programmen mit einem breiteren Fokus verwalten.