Mit dem Verfahren der Zellreprogrammierung lassen sich aus einer kleinen Blutprobe so genannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) herstellen. Aus ihnen lassen sich im Labor künstlich Gehirn-, Herzmuskelzellen und viele andere Zelltypen erzeugen, um daran potenzielle Wirkstoffe zu testen – also direkt an den Zellen, die bei einer bestimmten Erkrankung betroffen sind.
KSILINK wird als Public-Private Partnership unter anderem vom französischen Staat und dem Gesundheitsunternehmen Sanofi gefördert. Die LIFE & BRAIN GmbH ist ein universitätsnahes Translationsunternehmen in Bonn unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Brüstle.
Quelle:
http://www3.uni-bonn.de/Pressemitteilungen/177-2015