Bisher scheitert die Forschung mitunter schon - bevor sie begonnen hat – am Budget: Bioprinter, mit denen sich dreidimensionale Zellstrukturen herstellen lassen, kosten mehrere zehntausend Euro. Für kleine Labore oder Institute sind sie oft unerschwinglich.
Im Rahmen seiner Promotion hat Benedikt Kaufmann jetzt eine kostengünstige Alternative entwickelt: Zusammen mit einem interdisziplinären Team am CANTER in Kooperation mit der Technischen Universität München hat er einen wenige hundert Euro teuren 3D Drucker aus dem Elektromarkt, mit dem normalerweise Prototypen und Modelle aus Kunststoff hergestellt werden, so modifiziert, dass sich mit ihm lebendes Gewebe drucken lässt. Die Open-Source-Bauanleitung steht jetzt jedermann kostenlos zur Verfügung.
Quelle und weitere Informationen:
https://www.bionity.com/de/news/1184483/erschwingliches-bioprinting-gewebe-auf-knopfdruck.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=bionityde--2024-09-23--1&mtm_group=bionityde&WT.mc_id=ca0264