Das BfR fördert innovative Ansätze zur Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen nach dem 3R-Prinzip (refine, reduce, replace) an deutschen Forschungsinstitutionen. Ein Schwerpunkt liegt dabei im Einsatz neuer Methoden der Zell- und Gewebekultur, molekularbiologischer und molekulargenetischer Methoden und in silico Methoden wie z. B. Computersimulationen, Chemoinformatik oder Biometrie. Diese Methoden sollen im Rahmen des Förderzeitraums soweit entwickelt werden, dass eine weiterführende und umfangreichere Förderung durch größere Förderprogramme ermöglicht wird, heisst es auf der Website des BfR.
Antragsberechtigt sind staatliche und nicht-staatliche Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit FuE-Kapazität.
Bewerbungsschluss: 30. Juni 2015.
Weitere Informationen:
http://www.bfr.bund.de/de/ausschreibungen_von_forschungsvorhaben-415.html