Belastende Tierversuche in der Reproduktionstoxikologie müssen nicht mehr an der zweiten Generation der Tiere durchgeführt werden.
Toxoplasma gondii kann beim Menschen Toxoplasmose auslösen. In einer abgeschlossenen Untersuchung, die von der Schweizer Stiftung 3r gefördert worden war, haben Forscher des Brüsseler Pasteur Instituts eine Methode entwickelt, die Virulenz dieses Erregers in vitro zu bestimmen.
Der Verein Ärzte gegen Tierversuche verlieh gestern den ersten mit 10 000 Euro dotierten Wissenschaftspreis für tierversuchsfreie Krebsforschung 2011 an die Kieler Ärztin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med. Maret Bauer, für ein dreidimensionales Zellkulturmodell. Eine weitere Preisverleihung an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erfolgt am 10. August.
InVitroJobs stellt regelmäßig Wissenschaftler und ihre innovativen Forschungen als „Arbeitsgruppe im Portrait“ vor. Im Fokus stehen neu entwickelte Methoden, ihre Evaluation sowie der Ausblick, welche tierexperimentellen Versuchsansätze gemäß dem 3R-Prinzip (reduce, refine, replace) nach Möglichkeit reduziert und bestenfalls ersetzt werden können. Unser dritter Beitrag stellt die Arbeitsgruppe „Kurzzeit-Toxikologie“ der Abteilung „Experimentelle Toxikologie und Ökologie“ der BASF SE vor.
Das Klinische Forschungslabor der Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Tübinger Universitäts-klinikums zusammen mit dem Interfakultären Zentrum für Pharmakogenomik und Arzneimittel-forschung (ICEPHA) zählen in diesem Jahr zu den Preisträgern, die im Bundeswettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten als Sieger ausgewählt worden sind.
Das Modell kombiniert zwei neue Technologien, nämlich der Herstellung von Geweben aus Stammzellen und die impedanzbasierten Echtzeitüberwachung von Zellen mittels des xCELLigence Cardio Instrument von Roche.
Ein Entwicklungsteam des Landquarter Nanomedizinischen Zentrums des CSEM hat in Zusammenarbeit mit der Landquarter Fuchs Engineering GmbH ein High-Tech Gerät mit dem Namen >TestChest< entwickelt, das in der medizinischen Ausbildung Simulationen in bisher unbekannter Konstanz und Vielfältigkeit im Herz-Lungen-Bereich ermöglicht und Tierversuche ersetzen kann.
Durch elektrochemische Messungen unter Einsatz elektrochemischer Sensoren mit Hilfe von IMOLA- IVD Messsystemen und dreidimensionalem Mikrogewebe konnten neue, vielversprechende Erkenntnisse zu Toxizitätstests an Zellen gewonnen werden.
NEWSLETTER JULY 2012 INHALT: 1. NEUE ARBEITSGRUPPE IM PORTRAIT: „Umwelttoxikologische Risikoabschätzung und humane Sphärenmodelle“ des Leibniz-Instituts für Umweltmedizinische Forschung (IUF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf CONTENTS: 1. WORKING GROUP – A PORTRAIT: "Environmental Toxicological Risk Assessment and Models of Human Spheres" at Leibniz Institute for Environmental Health Research, Heinrich-Heine University Düsseldorf -----------------------------------------------------------------
InVitroJobs informiert regelmäßig über Wissenschaftler und ihre innovativen Forschungen in der Rubrik „Arbeitsgruppe im Portrait“. In unserer neuen Ausgabe stellen wir die Arbeitsgruppe “Umwelttoxikologische Risikoabschätzung und humane Sphärenmodelle” des IUF vor. Die Arbeitsgruppe forscht an Fragen der Entwicklungsneurotoxikologie und Dermatotoxikologie. Im Zentrum ihrer in vitro-Forschungen stehen Verfahren zum Ersatz und zur Ergänzung von Tierversuchen. Hier wird insbesondere der Mechanismus relevanter Stoffwechsel-Signalwege in der Reaktion auf eine potenziell schädliche Substanz identifiziert und analysiert. Besonderes Augenmerk legt die Arbeitsgruppe dabei in der Identifizierung Spezies-spezifischer Unterschiede (zwischen Mensch und Tier) in diesen Stoffwechselsignalwegen. Hier weiterlesen: http://www.invitrojobs.de/
InvitroJobs presents scientists and their innovative research in a regular feature called “Working Group – a Portrait”. In the current issue we present the group “Environmental Toxicological Risk Assessment and Models of Human Spheres" at Leibniz Institute for Environmental Health Research, Heinrich-Heine-University Düsseldorf. The group works on issues relating to developmental neurotoxicology and dermatotoxicology. In the center of their in vitro studies are procedures for replacing and complementing animal testing. Here, in particular the mechanism of relevant signal metabolic pathways in response to potentially harmful substances are identified and analyzed. The working group pays specific attention to the identification of species-specific differences (between humans and animals) in these metabolic pathways. We are pleased to present your working group on our platform. Please send a short mail to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. You can also publish a guest article on our website. ---------------------------------------------------------- Link zum Abstract unter: http://www.invitrojobs.de/ 2. SPECIES DIFFERENCES In a study, the influence of polycyclic aromatic carbons (PAHs) on the development of nerve cells were examined. In this case, the researchers used so-called neurosphere cultures with human neural progenitor cells (hNPCs) and such kind of precursor cells from the wild-type mouse (mNPCs), aryl hydrocarbonreceptor (AhR)-deficient, and non-AhR-deficient, to compare the results among them. In contrast to the metabolic process of the rodent cell cultures with the AhR, human neural progenitor cells were protected against a toxic effect of PAHs. Species-specific differences, therefore limiting the applicability of primary cell cultures from rodents to risk assessment of toxic substances on the development of nerve cells of humans, underlining the importance of specific human cell culture systems ... Read the abstract: http://www.invitrojobs.de/ -------------------------------------------------------------
Die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ spricht sich für eine umfassende Unterstützung des Open Access-Prinzips im Wissenschaftsbereich aus. Das geht aus den Handlungsempfehlungen der Projektgruppe „Bildung und Forschung“ hervor, die während der Sitzung am 25. Juni diesen Jahres breite Zustimmung der Kommissionsmitglieder fanden... Weiterlesen hier: http://www.invitrojobs.de/ Teilungsfähigkeit von Nervenvorläuferzellen Ein Forscherteam um Prof. Wieland Huttner vom Dresdner Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Kooperation mit Prof. Svante Pääbo vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie konnten zeigen, dass sogenannte Subventrikularzellen an der äußeren Zone der Hirnoberfläche (OSVZ-Vorläuferzellen) über einen langen, dünnen Zellfortsatz Kontakt sowohl zur Basalmembran an der äußeren Oberfläche des sich entwickelnden Gehirns als auch in den Ventrikel halten. Dadurch gewinnen diese Zellen Stammzelleigenschaften und können sich wiederholt teilen und so eine Vielzahl von Nervenzellen produzieren...
Weiterlesen hier: http://www.invitrojobs.de/index.php/de/aktuelles-archiv/300.html
A research team led by Prof. Wieland Huttner from Max Planck Institute of Molecular Cell Biology and Genetics in collaboration with Prof. Svante Pääbo from Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology were able to show that the so-called subventricular cells at the outer edge of the brains´ surface (OSVZ progenitor cells) maintain contact to the basement membrane to the outer surface of the developing brain via long, thin cell processes. They also have connections to the ventricle via a second type of process. Being in contact with the basement membrane, these cells gain stem cell properties. They can divide repeatedly and produce a multitude of nerve cells. In the mouse, however, the neural precursor cells no longer have contact to the outer surface or to the ventricle... 4. TERMINE 19. EuroQSAR-Kongress: Knowledge Enabling Ligand Design, Vienna, Austria.
17. Europäischer Kongress zu Alternativen zu Tierversuchen und 14. Jahreskongress EUSAAT 2012, Universität Linz, Österreich. 16. - 19. Oktober 2012 ESTIV (European Society of Toxicology in Vitro) International Conference, ESTIV 2012, Lisbon, Portugal. Die Konferenz beginnt mit einem Vorkongress-Workshop CAAT / ESTIV / IVTIP "The Economics of Alternatives". Für weitere Informationen siehe ESTIV website.
Der Kosmetikhersteller Lush hat einen eigenen Preis für die Entwicklung von Tierversuchsersatz-verfahren ausgeschrieben. Der Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit der britischen Organisation Ethical Consumer entwickelt. Das Preisgeld beträgt 250.000 Pfund.
Bayern: Berlin: Rheinland-Pfalz: 4. DEADLINES AND ANNOUNCEMENTS
19th EuroQSAR: Knowledge Enabling Ligand Design, Vienna, Austria.
17th European Congress on Alternatives to Animal Testing and 14th Annual Congress of EUSAAT, University of Linz, Austria. October 16 -19, 2012 ESTIV (European Society of Toxicology in Vitro) International Conference ESTIV 2012, Lisbon, Portugal. The conference begins with a joint CAAT / ESTIV / IVTIP pre-Congress Workshop "The Economics of Alternatives". For more information see the ESTIV website. Further information: http://www.invitrojobs.de/index.php/en/announcements.html
LUSH announces prize for Replacement Procedures to Animal Experimentation The cosmetic manufacturer Lush has announced a prize for the development of replacement methods to animal experiments. The competition was developed in partnership with the British organization
German Awards
Felix-Wankel Animal Protection Research Award of the Ludwig Maximilians University Munich, Deadline for the prize 2013 is September 30, 2012.
Ministry of Environment, Forestry and Consumer Protection Rhineland-Palatine:
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Ein schwedisches Chirurgenteam hat ein mit Stammzellen besetztes Luftröhren-Implantat erfolgreich eingepflanzt. Die Wissenschaftler waren nicht auf einen Organspender angewiesen, da im Unterschied zu früheren Transplantationen auch das Gewebegerüst künstlich geschaffen worden war.