Prof. Dr. Carsten Watzl und sein Arbeitsgruppenteam Immunologie vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung in Dortmund haben den Schutzmechanismus der sogenannten natürlichen Killerzellen, ein wichtiger Zelltyp des Immunsystems, entschlüsselt.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Alfred Pühler vom Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld hat ein Forscherteam das Genom des Chinesischen Hamsters entschlüsselt.
Das neue bildgebende Verfahren unter dem Namen resting state functional MRI (rsfMRI) ermöglicht, die aktiven Bereiche des Gehirns im Ruhezustand sichtbar
zu machen und so Aspekte der Erkrankungen wie Alzheimer oder Schizophrenie nicht-invasiv zu untersuchen.
Heute wurde der „Preis zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche vergeben. Mit dem Preis wurde an Prof. Günther Weindl für die Entwicklung eines immunkompetenten Hautmodells geehrt. InVitrojobs hat hierzu ein Interview geführt.
Am 9. August wird der Tierschutzforschungspreis für Berlin-Brandenburg 2013 zum zweiten Mal vergeben. InVitroJobs führte im Vorfeld ein Interview mit dem Preisträger Prof. Dr. Günther Weindl.
Timo Noll und Marvin Kaminski von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen, Lehrstuhl Mikrotechnik und Medizintechnik, haben unter der Leitung von Prof. Michael Schlüter einen Mikrochip entwickelt, mit dem sich Zellen nach Größe und Eigenschaften sortieren lassen.
Das Spin-off-Unternehmen Innocyte GmbH aus Stuttgart hat ein vollautomatisches Tischgerät entwickelt, das die automatisierte Zellkulturproduktion übernehmen kann. Das Gerät unter dem Namen "Split.it" ist im Vergleich zu einer aufwändigen Robotertechnik kostengünstig und wird ab Herbst diesen Jahres im Handel sein.
Das Center für Alternativen zum Tierversuch (CAAT) läd für den 24. Oktober zum gemeinsamen Informationstag zum Thema “High Content Imaging Technology in Safety Sciences”. Mit der HCI Technologie können quantitative Daten von Zelltests erzielt werden, die mit automatisierten Mikroskopie- und Bildanalysen kombiniert wurden.
Medizinische Universitätsklinik Heidelberg veranstaltet am 12. und 13. Juli ein internationales Stammzell-Symposium. Mit dabei sind zwei herausragende Forschungspersönlichkeiten in der Stammzellforschung aus den USA dabei sein: Professor Dr. Rudolf Jänisch vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, und Professor Dr. Bart Barlogie, University of Arkansas for Medical Sciences, Little Rock.
Ein internationales Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Dr. Klaus Bønnelykke von der University of Copenhagen, Dänemark,hat in einer sogenannten Genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) zehn Gene gefunden, die für die Entstehung einer allergischen Sensibilisierung verantwortlich sind.