Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über Arbeitsgruppen, die sich mit der Entwicklung von tierversuchsfreien Verfahren befassen oder bevorzugt auf diese zurückgreifen.
Zum einen haben Studierende damit die Möglichkeit, sich bei der Suche nach Abschlussarbeiten und Praktika direkt an die jeweiligen Ansprechpartner der Arbeitsgruppen zu wenden. Wir bitten alle Interessenten, sich vor der Kontaktaufnahme über den Inhalt der Forschung der jeweiligen Einrichtung eingehend zu informieren. In der Regel bieten die zu den Arbeitsgruppen angegebenen Websites einen guten Einblick.
Zum anderen möchten wir einen Überblick über Arbeitsgruppen geben, die mit tierversuchsfreien Methoden arbeiten oder diese sogar entwickeln. Dies soll auch der Vernetzung der Arbeitsgruppen dienen, um letztlich einen weiteren Baustein zu einer Beförderung der Forschung mit tierversuchsfreien Methoden beizutragen – einer fortschrittlichen und ethisch vertretbaren Forschung.
Wir versuchen, die Liste regelmäßig zu aktualisieren und freuen uns, wenn sich weitere Arbeitsgruppen finden, die in die Liste aufgenommen werden möchten. Senden Sie uns dazu bitte Ihre Daten per eMail an info[at]invitrojobs.com, oder verwenden Sie unser Kontaktformular.
Pro Eintrag können mehrere Kategorien in Frage kommen.
Computerbasierte Ersatz- und Alternativmethoden
In vitro skin penetration, eye and skin irritation, ADMEt, hepatic and extra hepatic metabolism, genetic toxicology and safety pharmacology (hERG) testing services.
E-Learning-Alternativen zu Tierexperimenten in der Ausbildung
In-silico-Toxikologie: Computerunterstützte Beweisführung und Informationssysteme. Voraussagen über Toxizität, Stoffwechsel-Verhalten und erzwungene Abbauwege; Toxizitätsdatenbank und Informationsmanagementsystem.
Beratung auf dem Gebiet der Toxikologie, insbesondere neue tierversuchsfreie Methoden im Bereich der Hautsensibilisierung (reizende Stoffe/Allergene), Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierverbrauch,
Risikobewertung.
Grundlagenforschung an abnormaler Neuronenaktivität in Zusammenhang mit Epilepsie:
* Brain-Scanning
* Zell-Imaging und Elektronenphysiologie
* Computermodelle.
Arrayscan VTI Infitity HCR Reader mit integriertem Confokalen Modul z.B. für die Wirkstoffdetektion.
Zelluläre Modelle menschlicher Krankheiten (Leber, Muskel), Gewebekulturen, Primärzellen und Zelllinien, Integration menschlicher In-vivo-Studien, Validierungs-Studien, Toxizitätstests als Ersatzverfahren, Entwicklung von Ersatzverfahren für den Augenreizungstest, humanes Hautmodell 3D für Hautreizungstests, Testmodellentwicklung für die Auswirkung von Chemikalien auf den Atmungstrakt, Test zur Vorhersage von Phototoxizität, Methoden für Embryotoxizitätsscreenings (ESZ)
Herstellung und Vertrieb von Quasi-vivo-Systemen (Zellkulturen, 3-dimensionale Strukturen, Interconnected Chambers) für den Test pharmazeutischer, kosmetischer oder chemischer Substanzen, Toxizitäts-Screening, Modular Systems, humane Hepatozyten, ADME, Stammzellforschung
In-vitro-Modellierung und -Monitoring von Lungenkrankheiten wie Asthma.