News (1670)

Dr. Ralf Herwig vom Berliner Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, Arbeitsgruppe Bioinformatik, ist der diesjährige Preisträger des Tierschutzforschungspreises des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Er wird für seine Entwicklung eines systembiologischen Verfahrens zur Beurteilung der Karzinogenität von Chemikalien in der Leber ausgezeichnet.

Das amerikanische Unternehmen Allergan ist das erste, das für die Prüfung seines Botolinumtoxins Serotyp A (BoNT/A) ein tiereinsatzfreies in-vitro-Verfahren entwickelt hat. Nun ist beim Open Access Verlag PLOS One eine Publikation zu diesen Testverfahren erschienen.

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen darf sich freuen: Für Ihr Projekt "MitoFunk: Biologie von Alterungsvorgängen" werden sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung werden sie mit 300.000 Euro gefördert.

ECEAE hat Stakeholder-Status bei Caracal

Montag, 19 November 2012 08:21

Die Europäische Kommission hat der European Coalition to End Animal Experiments einen Stakeholder-Status für Sitzungen der Competent Authorities for REACH and CLP (Caracal) erteilt. ECEAE teilt sich diesen Sitz mit einer zweiten europäischen Tierschutzorganisation, der Eurogroup for Animals.

Das Biotech-Unternehmen PharmaInformatic hat eine umfassende Wissensdatenbank zur oralen Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen entwickelt, die die gezielte Entwicklung neuer Medikamente am Computer ermöglicht.

Verleihung des LUSH Tierversuchsersatz-Preises

Freitag, 16 November 2012 08:21

Die Gewinner des ersten Tierversuchsersatz-Preises des Kosmetikunternehmens LUSH in Zusammenarbeit mit der britischen Organisation Ethical Consumers stehen fest. Insgesamt gibt es 13 Preisträger in fünf unterschiedlichen Kategorien.

Die Europäische kommission zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE) hat die Position des designierten EU-Kommissars für Gesundheits- und Verbraucherangelegenheiten, Tonio Borg, zur Notwendigkeit des Verkaufsverbots, das gemäß der Kosmetik- Direktive im März 2013 in Kraft treten soll.

Lung-on-a-chip simuliert humane Lungenkrankheit

Dienstag, 13 November 2012 07:21

Eine amerikanisch-koreanische Forschergruppe hat auf einem Chip ein Lungenkrankheitsmodell entwickelt, das ein Lungenödem und die Rekonstitution der Lungenfunktion simulieren kann.

Wissenschaftler der Fachrichtung Pharmazie der Saar-Universität und des Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben ein Drug-Delivery-System entwickelt, das aussieht wie ein Maiskolben. Dahinter steht die Strategie, die Schleimhautbarriere zu überwinden.

Einem Wissenschaftlerteam ist es gelungen, aus Stammzellen menschliches Herzmuskelgewebe zu züchten, das sich genauso stark zusammenziehen kann wie natürliches Gewebe.