Ein Forschungsteam aus Würzburg, Wien, London und der Schweiz haben ein geometrisches Deep-Learning-Netzwerk unter dem Namen MARBLE entwickelt, das Denkstrategien des menschlichen Gehirns zu untersuchen hilft. MARBLE kann eine gemeinsame Struktur im Denken zweier Personen oder Spezies erkennen, ohne die einzigartige „Sprache“ jedes Gehirns zu ignorieren.

Forschungsteams aus Würzburg und Braunschweig haben einen neuartigen Mechanismus eines Proteins entdeckt, dass gegen den CRISPR/Cas-Prozess aufhebt. Er eignet sich zur gezielten Steuerung von CRISPR-Technologien.

Der Organ-on-a-chip-Entwickler Dynamic42 aus Jena, ESQlabs, Experten für digitale Lösungen im Bereich der Biowissenschaften, haben in enger Zusammenarbeit mit der Consumer Health Division von Bayer und dem Plazentalabor des Universitätsklinikums Jena erfolgreich ein Drei-Organ-System entwickelt. Das Modell hat das Potenzial, Tierversuche mithilfe der Organ-on-Chip (OoC)-Technologie und interaktiver Computersoftware erheblich zu reduzieren.

Ein europäisches Forschungsteam hat ein Fettgewebe-Portal mit molekularen und klinischen Daten von mehr als 6.000 Frauen und Männern aus 67 Studien entwickelt. Die Forscherinnen und Forscher wollen dadurch die Forschung an Adipositas und Stoffwechselerkrankungen erleichtern, indem sie den Zugang zu Daten über Fettgewebe zentralisieren und vereinfachen.

Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das BMBF das Ziel, den Prozess der Wirkstoffforschung entlang der gesamten Entwicklungskette mittels KI in Zukunft schneller und mit einer höheren Erfolgsrate umzusetzen.

Prof. Frank Edenhofer, Leiter der Forschungsgruppe Genomik, Stammzellbiologie und Regenerative Medizin an der Universität Innsbruck und sein Team haben ein humanes Gewebemodell entwickelt, mit dem dem Gehirn beim Altern zugesehen werden kann.

JRC standardisiert Organ-on-a-Chip-Technologie

Mittwoch, 19 Februar 2025 17:15

Mit einer Normierung soll sichergestellt werden, dass Organ-on-a-Chip-Geräte zuverlässig und wirksam für die Entwicklung neuer Medikamente, bei der personalisierten Medizin sowie zur Sicherheitsprüfung von Chemikalien und Konsumgütern wie Kosmetika eingesetzt werden können.

Das  European Union Reference Laboratory for alternatives to animal testing (ECVAM) hat ein virtuelles Labor vorgestellt, das für Schüler zwischen 14 und 18 Jahre, aber auch für ältere Schüler entwickelt worden ist.  In einem 20-minütigen Film führt eine Professorin durch die Forschung an einer neuen Alternative zu Tierversuchen.

ECVAM bietet Zugang zu ihren Laboren

Dienstag, 18 Februar 2025 14:35

Die Europäische Validierungsbehörde EURL ECVAM bietet Nutzern einen offenen Zugang zu seinem High-Throughput-Testing-Labor an.

Ein deutsch-chinesisches Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Haikun Liu vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg verwendet Hirnorganoide, um Hirntumore zu erforschen und zu behandeln. In den Hirnorganoiden lassen sich die Tumore in vitro erfolgreich züchten.