Wiener Forscherinnen und Forscher unter der Leitung von Sergey Sosnin, Senior Scientist in der Forschungsgruppe für Pharmakoinformatik an der Universität Wien, haben ein Computer-Tool entwickelt, dass die Zuverlässigkeit und Aussagefähigkeit von Rechnergestützten
Ein Erklärungsfilm gibt Einblicke über die Technik des 3D-Gewebedrucks am Beispiel des Berliner Unternehmens Cellbricks (https://cellbricks.com/). Derzeit können organ-ähnliche Systeme im Miniaturformat z.B. für die Arzneimitteltestung gedruckt werden.
Forscherinnen und Forscher aus Italien und den USA haben ein neues, vereinfachtes immunkompetentes Hirnorganoidmodell entwickelt, mit dem sich die entzündliche Neurodegeneration bei multipler Sklerose untersuchen lässt.
Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Eva Blasco, Wissenschaftlerin am Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials (IMSEAM) der Universität Heidelberg, ist es erstmals gelungen, mit aus Mikroalgen gewonnenen Rohstoffen Tinten für den Druck komplexer biokompatibler 3D-Mikrostrukturen herzustellen.
Das Einstein-Zentrum 3R ist eine Initiative der Berliner Wissenschaft mit dem Ziel, alternative Methoden zum Tierversuch zu entwickeln. Die Autoren wollen auf verständliche Weise ein differenziertes Bild vom Stand der Forschung vermitteln und anhand von Beispielen Einblicke in den Forschungsalltag geben.
Mit einer Gesamtdotierung von 110.000 Euro für drei Kategorien ist der DVES-Preis einer der höchstdotierten Preise in Europa, der ausschließlich für die fortschrittlichsten und überzeugendsten wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse über Alternativen zu Tierversuchen vergeben wird.
Die USA haben in ihrem Arzneibuch synthetische Alternativen zum Blut des Pfeilschwanzkrebses anerkannt. So können nun synthetische Alternativen wie z.B. der rekombinante Faktor C-Test als Nachweis zur Quantifizierung von Endotoxinen in Medizinprodukten genutzt werden.
Forschende der Abteilung Wirkstofftransport über biologische Barrieren am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben ein Haarfollikel-Modell für Tests auf Effektivität neuer Wirkstoffkandidaten gegen entsprechende Erreger entwickelt.
Die indische Arzneibuchkommission (IPC) hat mit Wirkung vom 1. Juli 2024 im indischen Arzneibuch eine Änderung vorgenommen und verzichtet seit dem Stichtag auf den Target Animal Batch Safety Test (TABST).
Ein Team um Prof. Ben Shofty von der University of Utah und Assistant Prof. Eleonora Bartoli vom Baylor College of Medicine in Houston hat untersucht, wie verschiedene menschliche Hirnareale zusammenarbeiten, um kreatives Denken zu ermöglichen.